Als wir im Dezember
im Kazakhstan waren, sind wir mit CamCam beim Aralmeer mit zwei Reifen
steckengeblieben. Papa und Mama haben gebuddelt, aber da war nichts zu machen, wir kamen nicht aus dem Schlamm.
Papa
musste Hilfe holen, er musste 20 km gehen (über 3 Stunden lang), um zu der
nächsten Stadt zu kommen: Aralsk.
Am Abend, kam er
mit der Feuerwehr zurück. Leider war der Boden so schlecht, dass auch sie
steckenblieben. Und so ging es weiter bis im Ganzen 4 Wagen festhingen: Wir, zwei
Feuerwehrwagen und ein Bulldozer.
Durch den Wind wurde die Situation am nächsten Morgen noch schlimmer: Wir wurden vom Meer umzingelt und mussten von der Feuerwehr aus CamCam befreit werden. Papa und Mama bekamen Fischerhosen und mussten Maelys, mich und das Gepäck durch 500 Meter eisigem Wasser tragen. Das war schwierig sich an Papa festzuhalten um nicht ins Wasser zu fallen.
Wir kamen in ein Hotel in Aralsk wo
wir spielen konnten, während Papa jeden Tag mit der Feuerwehr im Eis arbeitete.
Nach 3 Tagen wurde CamCam befreit.
Das Wasser wurde in einer Nacht zu einer dicken Eisschicht. |
Die Frau im Hotel heisst Nabat, sie ist
witzig: Maelys und ich mussten jeden Tag Fotos mit der alten Oma machen.
Foto mit Nabat... |
...und der alten Matriochka (Oma), vor dem Wandteppich wo sie auch drauf ist. |
In Aralsk haben
wir eine Schule besucht und die Schulsachen, die ihr uns mitgegeben habt, haben
wir den Lehrern weitergegeben. Sie werden die Hefte, Farben und andere Sachen an die Kinder verteilen, die arm sind und sie brauchen. Die Direktorin und die Lehrer haben sich bei uns
und euch bedankt. Die Schule ist grösser als in Kehlen, sie haben über 1100
Schüler zwischen 5 und 17 Jahren und fast 80 Lehrer und Lehrerinnen.
Ein Foto vor der Schule mit dem besten Schüler und seiner Mutter. |
Die Direktorin und einige Lehrer bei der Übergabe der Geschenke. |
Die Schüler im Informatikraum. |
Am 24 Dezember
konnten wir endlich weiterfahren, jedoch haben wir ein grosses Problem: CamCam
hat andauernd Pannen. Es ist sehr kalt und wir bleiben immer wieder am
Strassenrand stehen, weil wir nicht mehr weiterfahren können. Wir fahren so
schnell wie möglich nach Hause… Es sind lange Tage, da wir immer nur fahren und
reparieren. Die Heizung funktioniert auch nicht mehr gut. Wir sind froh als wir
ankommen.
In Luxemburg war
ich froh einige Freunde wiederzusehen. Das war schön!
Mit Alexia und Kris |
Jetzt sind wir
wieder los. Wir haben CamCam zu Hause gelassen und sind mit einem CampingCar
weiter. Er heisst Bubulle. Wir fahren gerade
durch die Bretagne in Frankreich. Hier gibt es viele Leuchttürme. Die Reise ist jetzt wieder toll.
Bis zum nächsten Mal:
Océane und Maelys
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